von Pressewartin Jutta Oettker
Liebe Vereinsfreunde,
wir wussten nicht, welches Wetter uns am Sonntag beim Ansegeln erwarten sollte:
Eissegeln oder doch Gummistiefel? Der April fuhr die gesamt Wetterpalette auf und auch der Maianfang verlief oftmals recht nass.
Als wir Sonntagmorgen die Boote aufriggten und fleißige WSGGler die Vorbereitungen für den Mittagslunch trafen, begleiteten uns die ein oder andere dunkle Wolke. Auch gab es, zur Enttäuschung der Segler und Seglerinnen fast keinen Wind.
Das allerdings trübte unsere Laune nicht im Geringsten. Die Boote gingen zu Wasser, der Kaffee brodelte in der Maschine und unsere Regattaleitung, Ruth, Dörte und Maggi gaben den Startschuß zur ersten Runde in diesem Jahr.
Fünf Boote waren bereit, zum Muttertag alles zu geben! Na ja, soweit das bei Flaute möglich war.
Indes wurden wir durch das geschäftige Treiben der Seebewohner und den Blick vom Wasser auf unser herrlich blühendes Gelände für das langsame Vorankommen und die ach noch so weit entfernte erste Boje, entschädigt.
Als das letzte Boot die Ziellinie der ersten Runde passierte, war klar, erst einmal stärken!
Die Steaks vom Grill dufteten bis zum Steg und die schnellsten unter uns, darunter Clemens, Ingo und Frank hatten schließlich schon einen strategischen Vorsprung in Richtung Salatbar.
Der Tag entwickelte sich traumhaft. Die Sonne schien, es gab leckeres vom Grill, die tollsten selbstgemachten Salate und die Getränkebar war prall gefüllt. Auch eine Auswahl an Brot und Kuchen luden zum Schlemmen ein.
Allerdings war der letzte Schluck Kaffee noch nicht getrunken, da frischte der Wind auf. Die jungen Frauen und Männer der DLRG machen sich bereit, denn Ruth rief zum 2. Lauf.
Dieser versprach recht anspruchsvoll zu werden, denn der Wind, laut Windfinder 2 bis 3 Beaufort, war böig und flaute so manches Mal plötzlich ab. Was für ein Unterschied zum ersten Lauf! Ein weiteres Rennen sowie eine Wertung gab es jedoch nicht.